Autor: Ecofibre

Effizienzsteigerung bei Biogasanlagen

Biogasanlagen funktionieren nur bei einer gleichmäßigen Temperatur effizient. Ein zu hoher Wärmeverlust an der Außenhülle ist für den langfristigen Betrieb unwirtschaftlich.

Bereits bestehende Biogasanlagen können mit unserer Einblasisolierung nachträglich isoliert werden. Fermenter, Nachgärer und Lager können mit unseren Isolierflocken fugenlos gegen Wärmeverluste geschützt werden. Im Gegensatz zu Plattenware schmiegt sich unsere nicht brennbare Isolierung direkt an die Außenhülle der Biogasanlage.  Wärmebrücken werden durch eine gleichmäßige Isolierschicht vermieden.

Haben Sie Fragen oder möchten Sie eine Biogasanlage dämmen lassen? Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Wärme- und Lärmschutz für die Fassade

Fassadendämmung gibt es aus vielen verschiedenen Dämmstoffen, aber nicht alle erfüllen die gleichen Werte beim Wärmeschutz, Schallschutz und Brandschutz. Möchte ein Bauherr mehr als nur eine gute Dämmung erhalten, empfehlen wir auf jeden Fall den Einbau der Steinwolleflocken Paroc BLT 7.

Um eine optimale Hausdämmung zu entwickeln, testen wir unsere Wärmedämmung regelmäßig sowohl in eigenen als auch in unabhängigen Labors. Feldversuche bestätigen zusätzlich die getesteten Laboreigenschaften. Am Beispiel eines Einfamilienhauses möchten wir einige Vorteile der Fassadendämmung Paroc BLT 7 genauer betrachten.

Fassadendämmung als Schallschutz

Um genauere Aussagen über die schalldämmende Wirkung des nachträglich eingebrachten Kerndämmstoffes zu sammeln, haben wir auf einer Baustelle an zwei Referenzwänden jeweils Schallmessungen ungedämmt und gedämmt durchgeführt. Für die Schallmessung wurde ein repetierbarer Schalldruckpegel mit 98dB(A) Maximalpegel erzeugt und im Abstand von einem Meter vor der Außenwand aufgebaut. Diese Lautstärke entspricht laut Bundesumweltministerium der Lärmstufe III (90 bis 120 dB(A) – Gehörschaden, Ohr-Schmerz). Das Schalldruckpegel-Messgerät wurde innen ebenfalls im Abstand von einem Meter vor der Innenwand platziert. Jede Schallmessung wurde dreimal wiederholt.

Der ungedämmte Wandaufbau bestehend aus 1,5cm Putz, 11,5cm Kalksandstein, 7cm Luftschicht, 11,5cm Kalksandstein, 1,5cm Putz reduzierte die Lärmquelle auf 50 dB(A). Der gedämmte Wandaufbau bestehend aus 1,5cm Putz , 11,5cm Kalksandstein, 7cm Paroc BLT 7 (mit ca. 65 kg/m3 Rohdichte), 11,5cm Kalksandstein, 1,5cm Putz reduzierte die Lärmquelle auf 42 dB(A), vergleichbar mit leisem Flüstern. Das Bundesumweltministerium spricht hier von der Lärmstufe I , diese reicht von 30 bis 65 dB(A). Bei diesem Wandaufbau und der eingebauten Rohdichte der Fassadendämmung Paroc BLT 7 wurde eine Verbesserung um ca. 8 dB(A) erreicht. Das Schalldämmaß der gedämmten Wand verbesserte sich somit auf 56dB(A) (vorher ungedämmt 48dB(A)).

Eine weitere Lärmmessung an einer anderen Wand ergab eine noch bessere Schallreduzierung. Der ungedämmte Wandaufbau bestehend aus 1,5cm Putz, 11,5cm Kalksandstein, 10cm Luftschicht, 11,5cm Kalksandstein, 1,5cm Putz reduzierte die Lärmquelle auf 55 dB(A). Der gedämmte Wandaufbau bestehend aus 1,5cm Putz , 11,5cm Kalksandstein, 10cm Paroc BLT 7 (mit ca. 65 kg/m3 Rohdichte), 11,5cm Kalksandstein, 1,5cm Putz reduzierte die Lärmquelle sogar auf 39,5 dB(A). Das entspricht bei diesem Wandaufbau mit dem eingebauten Kerndämmstoff Paroc BLT 7 einer Verbesserung um ca. 15,5 dB(A). Das Schalldämmmaß der gedämmten Wand beträgt somit 58,5dB(A) (vorher ungedämmt 43dB(A).

Fassadendämmung als Wärmeschutz

Um den Effekt des Wärmeschutzes besser messen zu können, haben wir in Absprache mit den Bauherren den Einbau der Fassadendämmung bewusst auf zwei Tage gestreckt. So war es möglich die Oberflächentemperaturen an einem ungedämmten und an einem gedämmten Teil einer Innenwand zu messen. Zum Verständnis: Beide Temperaturmessungen wurden einen Tag nach dem Einbau der Dämmung nacheinander im Abstand von wenigen Minuten mit einem kalibrierten Infrarotmessgerät durchgeführt. So konnte sich der Bereich der gedämmten Innenwand aufwärmen. Der ungedämmte Teil der Wand (U-Wert 1,19 W/m2K) ließ weiterhin die Heizenergie nach außen abwandern. Bei +4°C Außentemperatur und +20,5°C Innentemperatur ergab die Messung am ungedämmten Teil der Wand eine Temperatur von +17,3 °C. Der gedämmte Teil der Wand (U-Wert 0,40 W/m2K) war bereits nach einem Tag ca. +1,6°C wärmer, d.h. die gemessene Temperatur lag bei +18,9 °C.

Nach einer Woche durften wir die Bauherren erneut besuchen und befragen. Laut der zentralen Heizungssteuerung stieg die gesamte Innentemperatur bei gleicher Heizstufe nach dem Einbau der Wärmedämmung um etwa 1 °C an. Hinweis: Betrachtet man das Thermostat einer Heizung genauer sieht man 5 Stufen. Stufe 3 bedeutet, dass eine Temperatur von ca. 20 °C eingestellt ist. Jede Stufe senkt bzw. erhöht die Temperatur um ca. 3 °C.

Haben Sie Fragen zur Fassadendämmung oder zum Produkt? Wünschen Sie ein Angebot für Ihre Hausdämmung? Rufen Sie uns jetzt an Tel.: 0421-68468670 und fordern Sie ein Angebot für Ihre individuelle Wärmedämmung an.

Kellerdecke dämmen

Haben Sie kalte Füße? Eine fachgerecht eingebaute Kellerdeckendämmung hilft gegen Wärmeverluste durch unbeheizte Gebäudeteile, wie z.B. Tiefgaragen, Kriechkeller etc. Der aktuell zulässige U-Wert für Kellerdecken liegt gemäß EnEV bei 0,30 W/m2K. Eine 120 mm starke Paroc CGS 1t mit der Wärmeleitfähigkeitsstufe 034 erzielt ohne weiteren Aufbau einen U-Wert von 0,26 W/(m2K). Die Dämmplatten mit einseitiger Vlieskaschierung sind weitgehend unempfindlich gegen Feuchtigkeit, robust und dauerhaft formstabil.

Bei Gebäudeklasse 4 und 5  ist die Verwendung nicht brennbarer Dämmung Pflicht. Unsere Dämmplatten und Dämmlamellen erfüllen alle Anforderungen für diese Gebäudeklassen. Brandtests haben ergeben, dass z.B. die 60mm starke CGL 20cyc unter einer Betondecke befestigt bis zu 240 Minuten (REI 240) dem Feuer standgehalten hat. Neben der Verbesserung des Wärmeschutzes und des Brandschutzes erzielen Sie mit unseren Dämmstoffen auch eine sehr gute Schalldämmung, alle drei Kellerdeckendämmprodukte erfüllen die Schallschutzabsorptionsklasse A. Die Kellerdeckendämmlamelle  CGL 20cyc erzielt beispielsweise folgende Schallabsorptionsgrade gemessen bei einer Oktavband-Mittenfrequenz f_m von 300 bis 4000Hz: 60mm Stärke αW=0,95 und bei 200mm Stärke αW=1,00 (Hinweis: vollständige Reflexion α<=0 und vollständige Absorption. Zum Vergleich: Beton weist einen Schallabsorptionsgrad von α=0,02 auf.

Unsere nicht brennbaren Dämmplatten oder Dämmlamellen können entweder mit einem mineralischen Baukleber geklebt oder mit Dübeln an die Kellerdecke angebracht werden. Hinsichtlich der Oberflächenoptik haben Sie die Wahl zwischen einer Vlieskaschierung (naturweiß bzw. weiß) und einer Wasserglasbeschichtung. Die wasserglasbeschichteten Dämmlamellen können nachträglich gestrichen werden.

Was kostet die Dämmung der Kellerdecke?

Kosten für eine Kellerdeckendämmung: Bauherren müssen für den Einbau einer Kellerdeckendämmung  je nach Dämmstärke mit 25 bis 40 Euro/m2 rechnen.

Sortiment Kellerdeckendämmung

Kellerdeckenlamelle CGL 20cyc (Dämmlamelle)

WLS 038, Brandklasse A1 nicht brennbar

Länge 1200mm x Breite 200mm x Stärken (50mm, 60mm, 80mm, 100mm)
beidseitig mit Wasserglas vorbeschichtet

Verpackungseinheiten z.B. bei 100mm Dämmdicke:
0,24 m2 pro Lamelle
0,96 m2 pro Paket (Inhalt 4 Lamellen)
12 Pakete pro Palette
11,52 m2 pro Palette (Palettengröße Europalette)

Je nach Oberflächenanspuch können Sie zwischen folgenden zwei Kellerdeckendämmplatten wählen:

Kellerdeckendämmplatte CGS 1 t (Dämmplatte)

WLS 034, Brandklasse A1 nicht brennbar

Länge 1200mm x Breite 600mm x Stärken (50mm, 60mm 80mm, 100mm, 120mm, 160mm)
einseitig Glasvlies (naturweiß)

Verpackungseinheiten z.B. bei 100mm Dämmdicke:
0,72 m2 pro Platte
2,16 m2 pro Paket (Inhalt 3 Platten)
21 Pakete pro Palette
45,36 m2 pro Palette (Palettengröße 1,80 x 1,20 x 2,40, Einwegpalette)

Kellerdeckendämmplatte CGS 1 tt (Premiumdämmplatte)

WLS 034, Brandklasse A1 nicht brennbar

Länge 1200mm x Breite 600mm x Stärken (50mm, 60mm 80mm, 100mm, 120mm, 160mm)
einseitig doppeltes Glasvlies (weiß)

Verpackungseinheiten z.B. bei 100mm Dämmdicke:
0,72 m2 pro Platte
2,16 m2 pro Paket (Inhalt 3 Platten)
21 Pakete pro Palette
45,36 m2 pro Palette (Palettengröße 1,80 x 1,20 x 2,40, Einwegpalette)

Haben Sie Fragen zur Dämmung Ihrer Kellerdecke oder zu den Produkten? Rufen Sie uns einfach an. Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.

Das nachträgliche Dämmen eines Tonnengewölbes stellt eine besondere Herausforderung dar. Ist aufgrund von statischen Gegebenheiten keine Betreten des Gewölbes möglich, entfällt das Aufbringen von Wärmedämmplatten oder Dämmmatten. Aber selbst bei einer Begehbarkeit können Dämmplatten oder -matten nur mit viel Aufwand wärmebrückenfrei aufgebracht werden.

Mit unseren nicht brennbaren Dämmflocken aus Steinwolle lässt sich auch ein Tonnengewölbe dämmen. Der Auftrag einer gleichmäßigen Dämmschicht sorgt für eine wärmebrückenfreie Dämmschicht. Mit Abrutschsicherungen gestützt, können selbst starke Neigungswinkel gedämmt werden. Eine zusätzliche Oberflächenbeschichtung kann bereits während des Aufblasens oder nachträglich aufgebracht werden. Diese fixiert die Steinwolleflocken und schützt vor Abrutschungen und Windbewegungen.

Unsere Aufblasdämmung Paroc BLT 5 ist für die Wärme-, Schall- und Brandschutzdämmung auf geneigten Flächen allgemein bauaufsichtlich zugelassen und darf mit unserem zugelassenen Benetzungsmittel auch feucht gesprüht werden. Sowohl der Dämmstoff als auch das Benetzungsmittel sind nicht brennbar und werden in die Baustoffklasse A1 klassifiziert. Mit einem Schmelzpunkt ≥ 1000°C darf dieser Dämmstoff auch bei der Gebäudeklasse 4 und 5 eingesetzt werden.

Unser Naturdämmstoff Thermocel aus Tageszeitungspapier eignet sich für alle privaten Bauherren, die Wert auf eine guten Dämmstoff in Kombination mit natürlichen Rohstoffen setzen. Der Zellulosedämmstoff lässt sich offen aufbringen und nachträglich mit Wasser fixieren.

Haben Sie Fragen zu den Produkten oder zur Dämmtechnik? Zögern Sie nicht, wir helfen Ihnen gerne weiter unter 0421-68468670.

In Zeiten knapper Wohnräume suchen Fachleute nach neuen Möglichkeiten, um weiteren Wohnraum zu schaffen. Eine bewährte Technik ist die Dachaufstockung bei Bestandsgebäuden. Der Vorteil, es sind keine neuen Bauflächen notwendig. Vorhandene Gebäude können ist Metropolen mit großer Wohnraumknappheit kostengünstig aufgestockt werden.

Der Bedarf an neuen Wohnungen liegt momentan bei etwa 350.000 bis 400.000 pro Jahr. Die Mieten explodieren und bezahlbarer Wohnraum wird insbesondere in Metropolen, wie Berlin, Hamburg, Köln, München und Frankfurt zu einem äußerst knappen Gut. Experten schätzen, dass etwa anderthalb Millionen neue Wohnungen allein durch Dachaufstockungen geschaffen werden könnten. Eine Aufstockung kann sowohl bei Einfamilienhäusern, Mehrfamilienhäusern als auch bei Wohnblöcken oder Hochhäusern erfolgen. Dass hierzu kein neues Bauland benötigt wird, ist dabei nicht der einzige Vorteil. Auch die darunter liegenden Wohnungen profitieren von einer Aufstockung, da ihr Energiebedarf sinkt. Im Gegensatz zu Neubauten auf neuem Baugrund wird bei Dachausbauten in den meisten Fällen keine neue Infrastruktur lediglich eine Erweiterung oder Anpassung der Straßen-, Kanal- und Versorgungsleitungen notwendig. Vorhandene Hausinstallationen (Haustechnik) können mitgenutzt werden. Es müssen keine zusätzlichen Grünflächen versiegelt werden. Dies spart Kosten und schont die Umgebung.

Eine Dachaufstockung in Holzrahmenbauweise ist der Schlüssel für eine wirtschaftliche und schnelle Umsetzung der Wohnraumerweiterung in Großstädten. Die Bauzeiten sind relativ kurz und die Kosten überschaubar. Wände, Decken und Dächer in Holzrahmenbauweise können mit nicht brennbaren Steinwolleflocken in wenigen Stunden wärmebrückenfrei gedämmt werden. A1 Dämmflocken sind jedoch nicht nur bauphysikalisch den konventionellen Dämmmatten überlegen, auch in der Verarbeitungsgeschwindigkeit hat der maschinelle pneumatische Einbau der Dämmung die Nase vorn. Große Flächen (>500, 1000, 5000 oder 10000m2) können bereits von zwei Mitarbeitern innerhalb weniger Stunden bzw. Tage vollflächig gedämmt werden. Komplexe Installationen und Balkenkonstruktionen werden gleichmäßig überdämmt. Die nicht brennbaren Dämmflocken umschließen schützend alte Elektroinstallationen und bieten zusätzlichen Schutz vor möglichen Brandausbreitungen.

Fazit: Dachausbauten bringen zahlreiche wirtschaftliche und ökologische Vorteile mit sich und können das Problem mangelnden Wohnraums innerhalb einer überschaubaren Zeit lösen. Die Bundesregierung sollte zunehmend mehr den Fokus auf diese niedriginvestive Möglichkeit der Wohnraumerweiterung setzen und Dachaufstockungen zusätzlich fördern.

Was versteht man darunter?

Nicht brennbare Dämmung entspricht der Baustoffklasse A1. Unsere Steinwolle wird bei ca. 1600°C geschmolzen und erreicht im fertigen Zustand einen Schmelzpunkt größer gleich 1000°C.

Steinwolle ist damit ein Dämmstoff, der nicht „nur“ eine hervorragende Wärmedämmung bietet sondern auch gute Schallschutzeigenschaften und beste gute Brandschutzqualitäten mit sich bringt. Mit dem Einbau unserer nicht brennbaren Dämmung kann die Feuerwiderstandsdauer verschiedenster Konstruktionsteile (Decken, Wände, Schächte etc.) verbessert werden.

Mineralische Rohstoffe schaffen Sicherheit. Steinwolle Dämmung besteht überwiegend aus natürlichem geschmolzenen Stein, dessen Verfügbarkeit auf der Erde nahezu unerschöpflich ist. Regionale Mineralstoffe, z.B. Kalkstein, Feldspat, Dolomit, Basalt und Diabas, machen die Steinwolle zu dem was es ist, einem universellen Dämmstoff mit drei wesentlichen für die Bauindustrie wichtigen Eigenschaften. Eine sehr gute Dämmwirkung wird durch die in den Flocken gebundene Luft erreicht (Nennwert der Wärmeleitfähigkeit 0,036 W/mK). Mit der eingebauten Masse absorbieren Steinwolleflocken Luftschallwellen enorm gut und schaffen damit einen hervorragenden Lärmschutz.

Einen hohen Brandschutz ohne die Beimischung chemischer Flammschutzmittel wird mit der natürlichen Nichtbrennbarkeit und dem hohen Schmelzpunkt der Steinwolle erzielt. Betrachtet man die Inhaltsstoffe genauer so erkennt man einen weiteren wichtigen Vorteil. Steine bzw. Mineralrohstoffe enthalten keine organischen Bestandteile, die zur Verrottung führen. Steinwolle Dämmung ist deshalb sehr langfristig verwendbar, ohne dabei ihre guten Dämmeigenschaften zu verlieren. Der nicht notwendige Zusatz chemischer Brandschutzmittel macht die Entsorgung unkompliziert – Steinwolle ist recycelbar.

Für welche Gebäude braucht man diese Dämmstoffe?

Insbesondere bei Bauvorhaben, deren Objekte in die Gebäudeklasse 3 (Gebäudehöhe bis zu 7m, Nutzungseinheiten über 400m2), Gebäudeklasse 4 (Gebäudehöhe bis zu 13m, Nutzungseinheiten bis 400m2) oder Gebäudeklasse 5 (Gebäudehöhe über 13m, Nutzungseinheiten über 400m2) eingeteilt werden, ist der Einsatz einer Dämmung, die nicht brennbar ist unabdingbar. Brandschutzvorschriften geben vor, dass bei Gebäudeklasse 3 Wände und Stützen lange standsicher und feuerhemmend ausgeführt, bei der Gebäudeklasse 4 Wände und Stützen lange standsicher und sogar hoch feuerhemmend ausgeführt und bei der Gebäudeklasse 5 Wände und Stützen lange standsicher und sogar feuerbeständig ausgeführt werden müssen.

Möchten Sie mehr über unsere nicht brennbare Dämmung oder den Rohstoff wissen? Wir geben Ihnen gerne weitere Auskünfte.

Nicht brennbare Dämmstoffe für Geschossdecken,  Zwischendecken, Dachböden, Flachdächer, Kuppeldächer und Holzrahmenbauwände

Ecofibre XIL 2 – Steinwolle – Art.Nr. 100107

Pure Floc – Glaswolle – Art.Nr. 100106

Für 2-schalige Mauerwerke

Paroc BLT 7 – Steinwolle – Art.Nr. 100202

Pure Floc KD – Glaswolle – Art.Nr 100206

Für I-Schächte

Ecofibre Installationsschacht Brandschutz – Steinwolle – Art.Nr. 100302

Gebäude thermisch und brandsicher isolieren

Eine Wohnungstrennwand oder Gebäudetrennwandfuge zu dämmen, macht in dreierlei Hinsicht Sinn. Die Dämmung bringt zunächst einen guten Wärmeschutz, dadurch, dass die Luftzirkulation (verursacht durch Transmission und Konvektion) zwischen den Wohnungen bzw. Gebäuden gestoppt wird.

Zudem schützt ein nachträglich eingebrachter Dämmstoff auch vor unerwünschten Schallübertragungen. Im Brandfall kann eine nicht brennbare Steinwolleflocke vor einem Brandüberschlag schützen. Das Bild zeigt die nachträgliche Einbringung loser Steinwolle  in eine Gebäudetrennfuge. Der hier verwendete A1 Dämmstoff (Ecofibre XIL 2) ist nicht brennbar und verfügt über einen Schmelzpunkt ≥ 1000°C.

Der Einbau unserer einblasbaren Dämmung kann bei guter Zugänglichkeit von oben erfolgen oder falls erforderlich auch per Einblasdüse durch die Wand geblasen werden. Mit der Einbringung per Einblaslanze ist bei einigen Objekten auch die Dämmung seitlich bzw. von vorne möglich. Die Verarbeitungsweise des Dämmstoffes ist objektbezogen zu entscheiden.

Das Bild zeigt das sogenannte „Schlauchen von oben“, d.h. dass der Förderschlauch von oben in die Gebäudetrennfuge eingezogen wird, um das Dämmmaterial zu verteilen. Wo Dämmplatten nachträglich nicht mehr eingebaut werden können, sind unsere Dämmflocken unverzichtbar. Selbst starke Unebenheiten bzw. variierende Gebäudetrennfugen stellen kein Problem dar. Unsere Steinwolleflocken passen sich dem Hohlraum vollständig an.

Haben Sie Fragen zum System oder zum Einblasdämmprodukt? Zögern Sie nicht, wir beraten Sie gerne.

Kalte Fußböden im Altbau sind ein weitverbreitetes Problem. Abhilfe schafft eine nachträgliche Bodendämmung. Zum Aufbau eines Wärmeschutzes können Hohlräume im Fußboden maschinell verfüllt oder manuell geschüttet werden. Der Wohnkomfort wird mit einer Fußbodendämmung sofort verbessert. Kalte Füße gehören der Vergangenheit an.

Möchten Sie einen unebenen Boden dämmen und dafür EPS Granulat, Steinwolleflocken oder Zelluloseflocken kaufen? Wir haben Bodendämmung aus verschiedenen Rohstoffen im Angebot. Je nach Anforderungen und Gegebenheiten der Konstruktion, können Sie aus unterschiedlichen Dämmungen auswählen. Unsere hydrophobierte Schüttdämmung kann bei Bedarf auch wieder ausgesaugt werden. Die Dämmkügelchen passen sich allen Unebenheiten an und ergeben geschüttet eine gleichmäßige Dämmschicht. Für eine Zwischenbodendämmung empfehlen wir nicht brennbare Dämmflocken. Auch dieses Dämmmaterial schmiegt sich an die zu dämmenden Bauteile an und lässt sich wärmebrückenfrei schütten.

Wählen Sie aus:

EPS Granulat kaufen

Steinwolleflocken kaufen

Haben Sie Fragen zu unseren Dämmstoffen oder benötigen Sie einen Fachmann für den fachgerechten Einbau Ihrer Dämmung? Wir helfen Ihnen gerne weiter, unsere bundesweit aktiven Fachhandwerker kommen gerne vorbei und machen Ihnen ein Angebot vor Ort.

Dachbodenisolierung mit Isolierflocken

Viele Bauherren suchen nach günstigen Möglichkeiten, um die Energiekosten im eigenen Haus zu senken. Mit einer Dachbodenisolierung können die Heizkosten enorm gesenkt werden, da die meiste Energie durch das Dach verloren geht. Der Einbau ist recht einfach und in der Regel schnell zu erledigen. Ein offener Dachboden, der nicht weiter als Abstellfläche genutzt werden soll, kann mit Steinwolle-, Glaswolle- oder Zelluloseflocken innerhalb weniger Stunden hervorragend isoliert werden.

Schüttisolierung auf Spitzboden

James Bond würde sagen: „Geschüttet und nicht gerührt…“. Bei guter Zugänglichkeit ist es möglich die Isolierung zu schütten. Die Flocken passen sich der unebenen Oberfläche an und umschließen alle Balken und eventuell vorhandene Installationen, wie z.B. Kabel oder Rohre. Aufgrund der Nichtbrennbarkeit und einem Schmelzpunkt ≥ 1000°C dürfen unsere Steinwolleflocken sogar um den Schornstein herum verbaut werden. Eine gleichmäßige Isolierschicht sorgt für einen guten Wärmeschutz. Wärmebrücken, wie sie häufig bei Isolierplatten oder Isoliermatten entstehen, werden durch die Verteilung der Isolierflocken vermieden. Auch Randbereiche, wo herkömmliche Isolierstoffe gequetscht werden müssen, schmiegen sich unsere Flocken ideal an.

Aufblasisolierung für große Flächen

Soll eine große Fläche innerhalb kürzester Zeit gedämmt werden, können unsere Einblasisolierflocken auch mit einer Einblasisoliermaschine offen aufgeblasen werden. Dann spricht man von einer sogenannten Aufblasisolierung.

Die Isolierflocken werden dazu in einer Einblasmaschine aufgelockert und pneumatisch an den Einbauort gefördert. Bei der Verarbeitung können die Flocken offen gesprüht oder in der Isolierwolle geflockt werden. Dazu öffnet man einen Dämmsack und verteilt das Isoliermaterial in einer Ecke des Spitzbodens. Der Förderschlauch wird in das Material geschoben und anschließend kann die Materialförderung beginnen. Der Vorteil bei dieser Variante ist ein sehr staubarmes Verarbeiten der Isolierung.

Isolierflocken verkleben oder benetzen

Bei belüfteten Konstruktionen kann es unter Umständen erforderlich sein, die Isolieroberfläche zu binden. Eine windfeste Oberfläche kann mit der sogenannten Sprühklebetechnik (SKT Methode) erzielt werden. Hierbei kann die oberste Isolierschicht der Steinwolle- oder Glaswolleflocken mit Hilfe einer Sprühklebedüse (Terminatordüse) mit Wasserglas benetzt und gebunden werden. Unser Dachbodenisolierung ist für das Sprühklebeverfahren allgemein bauaufsichtlich zugelassen. Zertifizierte Fachbetriebe erhalten bei uns Informationen zur zugelassenen Rezeptur.

Bei unseren Zelluloseflocken kann man denselben Effekt mit Wasser erzielen. Die in der Zellulose enthaltenen Lignine verkleben miteinander und bilden eine feste Oberfläche.

Möchten Sie einen Pufferspeicher oder Kessel dämmen bzw. isolieren? Mit unserer nicht brennbaren Einblasdämmstoffen ist das wärmebrückenfrei möglich.

Ungedämmte bzw. nicht isolierte Kessel können zu hohen Energieverlusten führen und birgen auch eine nicht zu unterschätzende Verletzungsgefahr (z.B. Verbrennungen) durch heiße Oberflächen. Die Erhitzung und die Temperaturaufrechterhaltung des Kessels fordern einen großen Energieaufwand und die Abwärme des Kessels erzeugt hohe Raumtemperaturen. Um eine Steigerung des Wirkungsgrades zu erreichen, eine Überhitzung der Räumlichkeiten zu vermeiden und Energieverluste zu reduzieren, ist eine Kesselisolierung sinnvoll. Ein weiterer Vorteil ist der Schutz vor Verbrennungen durch heiße Kesseloberflächen.

Wir bieten unsere A1 Dämmstoffe sowohl für private Heizkessel als auch für große Industriekessel (z.B. Dampfkessel) an. Soll der Kessel nun wärmebrückenfrei gedämmt werden, ist dies mit Dämmmatten nur mit sehr viel Aufwand möglich. Runde und gebogene Oberflächen führen zu Problemen bei der Befestigung des Wärmeschutzes. Mit unseren Dämmflocken aus Steinwolle ist eine gleichmäßige Dämmschicht problemlos möglich, da diese in nahezu alle Hohlräume eingebracht werden können. Ecofibre Steinwolle Einblas- und Schüttdämmung ist hoch temperaturbeständig, nicht brennbar und verfügt über einen Schmelzpunkt ≥ 1000°C. Ist bereits ein Gehäuse vorhanden, so können die Steinwolleflocken per Luftdruck mit einem Förderschlauch in die Hohlräume eingeblasen werden. Alternativ kann eine Verschalung (Kasten) um den Kessel erstellt werden, um die Steinwolleflocken am Kessel zu platzieren.

Je nach Anforderungen an den Schallschutz und Brandschutz können wir Ihnen verschiedene Flockendämmstoffe in unterschiedlichen Flockengrößen und unterschiedlicher Rohdichte pro Kubikmeter anbieten. Senden Sie uns Ihre Projektdaten zu und wir suchen Ihnen die passenden Flocken zu den jeweiligen Hohlraumgrößen aus. Wenn Sie für den Einbau einen zertifizierten Fachhandwerker benötigen, empfehlen wir Ihnen gerne den nächstgelegenen Partner aus unserem bundesweiten Netzwerk.

Konnten Sie alle Antworten zu Ihren Fragen finden? Bei Unklarheiten sind wir Ihnen gerne behilflch.