Kerndämmung Betonfassade

Betonfassade nachträglich dämmenDie Kerndämmung einer Waschbetonfassade (vorgehängte Fassade) stellt eine Sonderanwendung dar. Unsere Dämmstoffe sind auch in diesem Bereich zulässig.

Die Wände öffentlicher Gebäude wie Krankenhäuser, Schulen, Verwaltungsgebäude, sowie von Wohnkomplexen in Hochhausbauweise bestehen häufig aus vorgehängten Fassadenelementen (z.B. großformatigen Waschbetonplatten). Diese aufgehängten Fassadenelemente sind meist mit einem Abstand von 4 bis 9 cm vorgehängt. Die durch einen Warm-Kalt-Ausgleich hervorgerufene Luftzirkulation kühlt die Innenschale hinter dem Waschbetonelement ab und führt zu hohen Energieverlusten und zu unangenehmen Zugerscheinungen.

Mit dem Ecofibre Kerndämmsystem kann diese Hohlschicht einfach ausgefüllt und die Betonfassade gedämmt werden. Die Waschbetonelemente werden dazu seitlich abgeschottet und der verbleibende Hohlraum wird vollständig verfüllt. Der Kerndämmstoff Paroc BLT 7 entspricht der Baustoffklasse A1 und ist mit einem Schmelzpunkt über 1000°C nicht brennbar. Paroc BLT 7 ist für die nachträgliche Kerndämmung bei Gebäuden aller Gebäudeklassen zulässig. Ab der Gebäudeklasse 4 steigen die Anforderungen an den Brandschutz. Bei Gebäudehöhen zwischen sieben und 13 Metern bzw. Nutzungseinheiten die 400m2 übersteigen, sind nur hochfeuerhemmende Außenwände zulässig.

Sie möchten eine Betonfassade dämmen und suchen Sie einen Fachbetrieb für den Einbau einer Kerndämmung an öffentlichen Gebäuden? Fragen Sie uns! Wir beraten Sie gerne!